Gibson raided by Feds, big story, comments and thoughts here..

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neverfoundthetime
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Fri Dec 02, 2011 7:21 pm

Looks like we were writing at the same time Dan! My info above.


thereshopeyet
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Sat Dec 03, 2011 2:35 am

Thanks


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neverfoundthetime
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Mon Aug 06, 2012 3:49 pm

Thanks for the up-date Dan.... we are non the wiser at the moment about the facts but at least Gibson can move on from here.


willem
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Mon Aug 06, 2012 4:06 pm

where goes the $300,000 ??? also to nature??


thereshopeyet
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Mon Aug 06, 2012 4:15 pm

Thanks.


wrench
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Tue Aug 07, 2012 8:58 am

This is pretty much the whole story beginning to end.

http://www2.gibson.com/News-Lifestyle/F ... lemen.aspx


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neverfoundthetime
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Thu Aug 09, 2012 5:43 am

Well, this is embarrassing. :blush:
Who pulled the trigger on Gibson? The Swiss did!
Zürich Zoo is in partnership with conservationists in Madagascar (the country not the cartoon) and they instigated the court case against Gibson together as I read yesterday in our biggest selling national newspaper (Full article below... sorry about the German!). Looks like it was well intentioned, if also ideological. I actually agree with the sentiment... just not with the result and the way the whole shooting match rolled out at Gibson. I'm still not convinced that Gibson did anything wrong. The way the Federal Government "stormed" the Gibson premises with armed "storm-troopers" can only be described as NAZI-like.


Zoo zwingt Gitarrenbauer Gibson in die Knie (Zoo forces Gibson to its knees)
Aktualisiert um 07:21 13 Kommentare TAGES ANZEIGER 8.8.12


Der führende Gitarrenhersteller aus den USA muss eine Strafzahlung leisten, da er illegal geschlagenes Holz kaufte. Am Prozess gegen den Weltkonzern war der Zürcher Zoo massgeblich beteiligt.

Der Zoo Zürich triumphiert: Zusammen mit Partnern in Madasgaskar strengten sie ein Klage an, wonach die «Ikone der Gitarrenhersteller», die Firma Gibson Guitars in den USA, illegal Edelhölzer für ihre Instrumente verwendeten. Die fragwürdigen Tropenhölzer stammen dabei auch aus Madagaskar, wo sich der Zoo für die Artenerhaltung engagiert.

Nach langem Hin und Her hat der Gitarrenhersteller Gibson eingeräumt, mit dem Import exotischer Hölzer gegen US-Umweltgesetze verstossen zu haben. Die Staatsanwaltschaft erklärte sich daraufhin nach Angaben vom Montag bereit, ein Strafverfahren gegen das Unternehmen einzustellen. Gibson stimmte den Angaben zufolge einer Strafzahlung von 300'000 Dollar zu. Ausserdem verzichtet der Gitarrenbauer auf beschlagnahmtes Holz im Wert von 262'000 Dollar und spendet der US-Naturschutzbehörde 50'000 Dollar.

CEO sieht sich «gezwungen»

Staatsanwalt Jerry Martin erklärte, die Einigung sei gerecht, da sie das Vorgehen des Unternehmens mit deutlichen Strafzahlungen belege, während sich Gibson nun wieder auf das Geschäft des Gitarrenbauens konzentrieren könne. Firmenchef Henry Juszkiewicz erklärte, das Unternehmen habe sich zu der Einigung gezwungen gesehen, da ein Prozess Millionen Dollar gekostet und viel Zeit in Anspruch genommen hätte. Er betonte, Gibson sei seiner Ansicht nach unfairerweise ins Visier der Justiz geraten.

«Wir freuen uns, dass die Staatsanwaltschaft des US Department of Justice unter dem politischen Druck nicht eingeknickt ist», schreibt der Zoo. Es sei Zeit, dass nicht nur die Wilderei in den Ursprungsländern bekämpft werde, sondern auch die Firmen bestraft würden. die gewilderte Produkte einkaufen und weiter verarbeiten, so der Zoo weiter. Die Firma in Privatbesitz ist einer der weltweit führenden Hersteller akustischer und elektrischer Gitarren, darunter der 1952 präsentierten Les Paul. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Nashville.


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